Heizspirale oder Holz – Was ist besser für eine optimale Temperatur?
Die modernen Pizzaöfen bietet zwei Möglichkeiten, wie es zur Hitzeentwicklung kommen kann. Ganz klassisch ist Holz. Dieses muss vor der Zubereitung angefeuert werden, wobei ein angenehmer Geschmack auf die Pizza übertragen wird. Deswegen werden zahlreiche Pizzen in professionellen Betrieben nur in einem Holzofen zubereitet. Allerdings zeigt sich schnell ein Nachteil für den Heimgebrauch. Feuer ist schwerer zu kontrollieren und kann nicht fest auf eine Temperatur eingestellt werden. Die Pizzaofen Temperatur kann auf bis zu 600 Grad Celsius ansteigen. Möchten Sie dennoch einen solchen Ofen, müssen Sie es langsam angehen. Probieren Sie aus, wie lange eine Pizza ungefähr benötigt, wo Sie diese hinlegen und wie Sie das Feuer am besten kontrollieren. Haben Sie den Dreh raus, ist ein Holzbeheizung mit Sicherheit ein wahres Vergnügen. Eine andere Möglichkeit, welche sich gerade für die kleinen Pizzaöfen eignet, sind die Heizspirale. Je nach Anbieter werden diese im oberen oder unteren Bereich angebracht. Es gibt auch einige Modelle, welche auf Ober- und Unterhitze setzen. Der große Vorteil der Heizspirale ist, dass Sie die Temperatur perfekt einstellen können. Mit wenigen Knopfdrücken oder ähnliches wird die Temperatur auf Ihre Bedürfnisse eingestellt. Über eine Kontrollleuchte sehen Sie, ob die Temperatur schon erreicht wurde. Danach müssen Sie die Pizza nur noch in den Ofen geben und eine bestimmte Zeit abwarten. Das ist wesentlich praktischer, als wenn Sie dauerhaft die Pizza kontrollieren müssen. Doch auch Heizspiralen haben einen Nachteil. Sie erhalten nicht das einmalige Aroma, welches Holz ermöglicht. Zudem ist eine Pizza aus einem originalen Holzofen ein ganz anderes Kaliber, als eine Pizza aus einem elektrischen Gerät.
Der perfekte Teig spielt eine wichtige Rolle

Denken Sie nicht, dass nur die Pizzaofen Temperatur essenziell für eine hervorragende Pizza ist. Nur, wenn ein gutes Grundprodukt vorliegt, kann eine köstliche Pizza entstehen. Deswegen müssen Sie schon bei der Teigherstellung auf Ihren Ofen sowie die Pizzaofen Temperatur eingehen. Nur so stellen Sie sicher, dass der Teig perfekt durchgart und knusprig herauskommt. Um einen optimalen Teig zu zaubern, benötigen Sie nicht mehr als 500 Gramm Mehl, 250 Milliliter Wasser, 10 Gramm Hefe, einer Prise Salz und drei Esslöffeln Olivenöl. Vermischen Sie die Hefe mit etwas Wasser und lassen sie diese kurz stehen. In der Zwischenzeit vermischen Sie das restliche Wasser und das Öl sowie die Prise Salz mit dem Mehl. Sobald ein glatter Teig entstanden ist, geben Sie die Hefemischung hinzu. Wichtig ist, dass Sie den Teig nicht mit einer Maschine kneten, sondern mit den Händen. Das sorgt dafür, dass ordentlich Luft in den Teig gelangt und dieser später wesentlich lockerer wird. Nach dem Kneten lassen Sie den Teig in einer zugedeckten Schüssel für mindestens eine Stunde gehen. Teilen Sie den Teig danach in kleinere Abschnitte und lassen Sie diese nochmals für 30 Minuten gehen. Erst jetzt können Sie die typische Pizzaform machen und diese mit verschiedenen Zutaten belegen.
Die Dicke des Teiges beachten
Sobald Ihre Pizza fertig belegt ist, geben Sie diese in den Ofen. Jetzt kommt aber der knifflige Teil, denn Sie müssen die perfekte Garzeit herausfinden. Wichtig ist, dass sich die Pizzaofen Temperatur je nach Dicke des Teiges nicht verändert. Alleine die Garzeit wird erhöht oder verringert. Sollten Sie es also mögen, dass Sie viel Teig haben, weshalb Sie auch der Boden etwas dicker gelassen wurde, sollten Sie einige Minuten dazu zählen. Ist Ihre Pizza hingegen sehr dünn und nur leicht belegt, reichen schon fünf Minuten in einem sehr heißen Ofen aus, damit diese perfekt ist.
Beeinflusst der Belag die Pizzaofen Temperatur?
Bei der Einstellung der richtigen Pizzaofen Temperatur gibt es einen essenziellen Punkt, der nicht vernachlässigt werden darf: der Belag. Natürlich mag jeder seine Pizza anders. Einige mögen den Klassiker mit Tomatensauce, Mozzarella und einigen Basilikumblättern, der auch als Pizza Margarita bezeichnet wird. Wiederum andere lieben eine reich belegte Pizza mit Zwiebeln, Paprika, Peperonis, Salami, Schinken und am besten doppelt Käse. Sie bemerken natürlich schnell, dass die Höhe und Dicke der Pizza zunimmt, je mehr Sie auf diese packen. Gerade das müssen Sie bei der Pizzaofen Temperatur beachten. Je mehr Belag die Pizza hat, desto höher sollte die Temperatur ausfallen. Aber auch die Art des Belags ist wichtig. Einige mögen Hähnchen oder Steakstreifen auf der Pizza. Diese müssen aber vor dem Verzehr komplett durchgegart sein. Gerade beim Hühnchen kann ansonsten Salmonellengefahr bestehen. Je roher die Zutaten sind, desto höher sollten die Temperaturen ausfallen.
Die Pizzaofen Temperatur nimmt langsam ab: Geben Sie Ihrem Ofen Zeit
Nachdem Sie eine Pizza zubereitet und gegessen haben, wollen Sie schnellstmöglich Ihren Pizzaofen reinigen und somit für das nächste Mal auf Vordermann bringen. Das kann aber ein Fehler sein, denn gerade ein Stein- oder Holzofen benötigt mehr Zeit zum Abkühlen. Es ist davon abzuraten, dass Sie schon mit der Reinigung beginnen, wenn der Ofen noch heiß oder warm ist. Schnell verletzen Sie sich oder beschädigen den Ofen. Warten Sie mindestens eine halbe Stunde, bevor Sie mit der Reinigung beginnen. Verwenden Sie auch kein Spülmittel oder ähnliches, um die schwarzen Flecken im Ofen zu entfernen. Dies sind nur Zeichen dafür, dass der Pizzaofen genutzt wird. Würden Sie dies dennoch tun und das nächste Mal den Ofen einschalten, kann ein extrem unangenehmer Geruch entstehen. Dieser setzt sich sogar in der Pizza fest, sodass diese ungenießbar wäre. Deswegen lieber nur mit einem trockenen Tuch die groben Verschmutzungen entfernen.
Häufige Fehler bei der Pizzaofen Temperatur vermeiden
Es gibt einige Fehler, welche im Zusammenhang mit der Pizzaofen Temperatur immer wieder aufkommen können. Das kann schnell die gesamte Pizza ruinieren. Deswegen werden hier die häufigsten Fehler oder Probleme aufgezeigt, damit Sie diese geschickt umgehen können.Die Pizza backt am Stein an: Verwenden Sie einen Pizzastein oder besitzen Sie einen Pizzaofen aus Stein, passiert es häufig, dass der Teig am Stein festbackt. Wollen Sie die Pizza jetzt entfernen, bleibt die Hälfte des Belages im Ofen liegen. Das ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern die spätere Reinigung ist auch sehr aufwendig. Sie haben zwei Möglichkeiten dies zu verhindern. Entweder streuen Sie etwas Mehl, zum Beispiel Maismehl, vorher in den Ofen und sorgen somit für eine Art Unterlage für Ihre Pizza. Verwenden Sie kein Öl, denn dies könnte die Pizza von unten matschig und ungenießbar machen. Eine andere Möglichkeit ist, wenn Sie den Teig schon vorher ordentlich einmehlen. Dies verhindert das Verbrennen des Mehls auf der Steinplatte. Es kann aber auch sein, dass Sie einfach eine zu niedrige Pizzaofen Temperatur verwenden. Dadurch gart die Pizza nur sehr langsam, weshalb diese später am Stein festklebt.
Die Pizza backt nicht gleichmäßig durch: Schon beim Kauf eines Pizzaofens sollte darauf geachtet werden, dass später eine gleichmäßige Temperatur im Ofen herrscht. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle Teile der Pizza gleichermaßen garen. Ist dies nicht der Fall, kann es mit den Heizspiralen zusammenhängen. Zum Beispiel wurden diese bei der Reinigung verbogen, weshalb jetzt keine perfekte Hitzeentwicklung mehr möglich ist. Achten Sie deswegen darauf, dass die Heizspirale zum Boden beziehungsweise zum Deckel immer denselben Abstand aufweist. Ist dies nicht der Fall, biegen Sie die Spirale einfach wieder in die gewünschte Stellung. Bei tiefgefrorenen Pizza kann die Pizzaofen Temperatur hingegen zu hoch sein. Dadurch ist die Mitte noch gefroren, doch der Teig außen schon kross. Drehen Sie die Pizzaofen Temperatur deswegen ein wenig herunter. Ebenfalls ist es sinnvoll, wenn Sie die Pizza nach etwa 3 bis 5 Minuten im Ofen um 90 Grad drehen. Das sorgt für ein gleichmäßiges Backergebnis.
Die Pizza brennt an der Heizspirale an: Viele moderne Öfen arbeiten mit Heizspiralen, denn diese sind günstig und praktisch. Doch schnell passiert es, dass die Pizza an der Heizspirale anbrennt. Denken Sie nicht, dass dies etwas mit der Pizzaofen Temperatur zu tun hätte, denn dies ist nicht der Fall. In der Regel haben Sie einen falschen Teig gezaubert, welcher im Pizzaofen zu sehr aufgeht und deswegen an die Heizspirale stößt. Verwenden Sie beim nächsten Mal weniger Hefe und machen Sie den Teig dünner. Reinigen Sie selbstverständlich die Heizspirale. Ansonsten könnte die Pizzaofen Temperatur negativ beeinflusst werden und es entsteht ein muffiger Geruch und Geschmack.
Kein Wasser bei der Reinigung verwenden: Sind Sie stolzer Besitzer eines Steinofens, gibt es auch hier etwas zu beachten. Nach der Zubereitung sollten Sie den Stein nicht mit Wasser reinigen. Der Grund ist, dass das Wasser in die Poren des Steins eindringt. Drehen Sie die Pizzaofen Temperatur jetzt wieder hoch, beginnt sich das Wasser auszudehnen und zu verdampfen. Im schlimmsten Fall kann es zum Zerreißen des Steins kommen. Vergleichbar ist dies mit Frost bei Steinen, die danach Platzen.
Mit einer Bratpfanne eine Pizza zubereiten: Aus Amerika kamen die sogenannten Panpizzen nach Deutschland. Es handelt sich hierbei um Pizzen, welche in einer Bratpfanne oder speziellen Pizzapfanne zubereitet werden. Zu beachten gilt, dass eine gute Pizzaofen Temperatur gewählt werden muss. Es ist sinnvoll, wenn ein wenig Öl in die Pfanne gegeben wird. Somit wird verhindert, dass die Pizza anbrennt. Wichtig ist jetzt, dass Sie eine Pizzaofen Temperatur von maximal 210 Grad Celsius verwenden. Der Grund ist, dass viele Öle nur bis zu diesem Punkt hitzebeständig sind. Würden Sie diese stärker erhitzen, kann es zum Flammpunkt kommen und eine starke Rauchentwicklung setzt ein. Das zerstört nicht nur das Aroma der Pizza, sondern kann sich im schlimmsten Fall sogar entzünden. Deswegen nutzen Sie lieber eine geringe Pizzaofen Temperatur und warten Sie ein wenig länger.
Das Fazit zur Pizzaofen Temperatur
Um eine perfekte Pizza zu zaubern, spielt die Pizzaofen Temperatur einer der wichtigsten Rollen. Nur, wenn eine optimale Temperatur erreicht wurde, wird die Pizza knusprig, locker und keinesfalls trocken. Im Idealfall sollten Temperaturen zwischen 350 und 400 Grad Celsius herrschen. Damit können auch dickere Pizzen schnell durchgegart werden. Essenziell ist, dass Sie nicht zu viel mit der Pizzaofen Temperatur spielen, sondern lieber die Garzeit regulieren. Darüber hinaus müssen Sie auf einige Gegebenheiten eingehen, wie zum Beispiel den optimalen Teig, die Dicke des Teiges oder den Belag, damit ein hervorragendes Produkt entstehen kann. Beachten Sie all dies, heißt es nur noch: Guten Appetit!
Diese 3 finden wir klasse!
3 Kommentare
[…] nutzen. Der wesentliche Unterschied bei der richtigen Zubereitung einer Pizza liegt in der Pizzaofen Temperatur. Die Höchsttemperatur eines herkömmlichen Herdes liegt meist nur bei 250 Grad. Für das Backen […]
[…] perfekte Pizzaofentemperatur in einem elektrischen Pizzaofen zu selektieren, so dürfen wir vorab auf diesen nützlichen Pizzaofen Temperaturratgeber hinweisen, welcher genau auf diese Aspekte näher und äußerst detailliert eingeht! Um auf einige […]
Vielen Dank für diesen Beitrag! Es war wirklich aufschlussreich!Liebe Grüße 🙂